Dynamische Dichte
In Dichtungen aus polymeren Werkstoffen gibt es eine natürliche Veranlagung zur Filmbildung bei Bewegungen und in allen Kombinationen von Bewegungsrichtung und Druckfallrichtung. In der Metseal- Dichtung ist diese spontane Veranlagung nicht vorhanden. In der doppeltwirkende Dichtung, Typ D, zum Beispiel, kann nur Filmbildung durch die Kombination von Bewegungsrichtung und Druckfallrichtung entstehen. Dies ergibt verschiedene Stufen bei den Reibekräften der zwei Bewegungsrichtungen. Die Erklärung dieser Eigenschaft liegt darin, dass Metseal einen kleinen kompakten Querschnitt aus Metall hat, was keine Deformation auf der Kontaktoberfläche erlaubt. Ist dagegen der Kontaktdruck über die ganze Kontaktbreite der Dichtung konstant, kann der ganze Querschnitt sich drehen und dann ist Bildung einer Filmschicht möglich. Eigenschaften betreffend Reibekraft und Undichte zu erhalten, und somit eine gute Anpassung zu den verschiedenen Typen von Applikationen und deren besonderen Anforderungen und Schwierigkeiten zu bekommen. Filmbildung und niedrige Reibekraft bedeuten gleichzeitig eine Verlagerung von Druck-Flüssigkeit über die Dichtung. Leckage ist normal das Ergebnis aus Verlagerung von Mitteln in zwei Bewegungsrichtungen. Um möglichst niedrige Leckage zu erhalten muss bei der Verlagerungen in stark leckerzeugende Richtung darauf geachtet werden, dass der Unterschied nicht grösser oder genau so groß ist wie bei nicht leckerzeugende Richtung.
Fig 2 Typ D
Pcr = Kontaktdruck
Pca = Axiale kontaktdruck
Pp = Vorspannungsdruck
Δp = Druckdifferenz
Fig 3 Typ D
nach Einlaufen